Nachdem sich Niederösterreich im Vorjahr zum ersten Mal seit Längerem geschlagen geben musste, holten die NÖGV-Nachwuchshoffnungen in diesem Jahr beim Landeskader Vergleichskampf den Pokal wieder zurück ins größte Bundesland Österreichs.
Es wirkte in den letzten Jahren fast schon wie ein niederösterreichisches Abonnement auf den Länderpokal, denn gleich dreimal in Folge krallten sich Max Baltls Schützlinge von 2021 bis 2023 den begehrten Titel. Erst im Vorjahr hatte Wien dann plötzlich etwas dagegen und durchrbach die Siegesserie Niederösterreichs.
Sichtlich lockten die Wiener damit die blau-gelben Nachwuchshoffnungen aber richtiggehend aus der Reserve, denn heuer drückten die NÖGV-Kaderspieler bei den Vorjahressiegern wieder aufs Tempo und holten sich im GC Wien den Titel wieder souverän zurück.
Allen voran Nico Trieb und Maximilian Auer, die die Bruttowertung sogar auf den Rängen 1 und 2 beendeten. Florens Vukusic auf Rang 6, Laurenz Maurerbauer auf Platz 11, Emilia Zehetmayr auf Platz 13 sowie Sophie Willschke auf Rang 16 rundeten die mannschaftlich geschlossen starke Leistung sehenswert ab. Damit fuhr man bei einem Streichresultat auch das beste Gesamtscore ein.
In der Matchplay Entscheidung waren die NÖGV-Hoffnungen im Finale dann für Kärnten eine Nummer zu groß, denn mit einem klaren 6 : 0 Erfolg sicherte man sich in unnachahmlicher Manier ganz souverän den Titel und holte den Pokal so wieder nach Niederösterreich zurück.