Im GC Adamstal hat man bereits seit einigen Jahren das Thema Nachhaltigkeit als oberste Priorität ausgegeben, was sich von der Platzpflege bis zur Kulinarik wiederspiegelt.
In Franz Wittmann’s Golfjuwel in der niederösterreichischen Ramsau arbeitet man schon seit Jahren fieberhaft daran das Gelände zukunftsfit aufzustellen, was sich etwa bereits in den verwendeten Mitteln am Platz niederschlägt, denn der mineralische Dünger ist teilweise organisch und so besonders schonend für den Boden. Auf den zahlreichen Hängen hat man seitlich für naturbelassene und wunderschöne Blumenpracht gesorgt. Nur einmal im Spätherbst werden diese zurückgeschnitten, was vor allem der Förderung der Artenvielfalt in der gebirgigen Region dient.
An verschiedenen Stellen hat man an der 27-Loch Anlage vier große Biotope angelegt, was ebenfalls vor allem der spektakulären Flora und Fauna der Region zugute kommt. Die Bewässerung wird generell nur sehr selten und wenn sehr sparsam eingesetzt um die Ressourcen bestmöglich zu schonen. Darüber hinaus hat der Club ein eigenes Wertstoffkonzept, was maßgeblich zur Müllvermeidung beiträgt.
Auch der immer kostspieligeren Energie steuert man im GC Adamstal auf bestmöglicher Weise gegen, denn bereits voriges Jahr schaffte man gleich 62 Stück neue E-Carts an, mit einer E-Tankstelle dazu ist das Gelände für die kommenden Jahre bestens gerüstet, auch weil für 2024 eine Photovoltaik-Anlage bereits in Planung ist.
Frische auf die Fahnen geheftet
Das Konzept beinhaltet jedoch nicht „nur“ das Golfspiel an sich, auch in der Kulinarik hat man Nachhaltigkeit ganz groß geschrieben. Claus Curn bezieht für das Restaurant nicht nur alle kulinarischen Köstlichkeiten in Bio-Qualität, diese werden noch dazu regional eingekauft, was man nicht nur an der Frische bei jedem Bissen regelrecht schmeckt, auch regionale Betriebe werden so noch zusätzlich gestärkt.
Das Wild etwa wird direkt Ramsauer Jägern abgekauft, der Fisch stammt aus der Schwarza und Gölsen, die Rinder und Enten kommen vom Biohof Grieshof, die Schweinchen vom Biohof Seiser und die Lämmer von Wittmann aus Kleinzell.
Mit all den bereits getätigten Investitionen und den bereits in Planung befindlichen Projekten bzw. Erweiterungen beweist der GC Adamstal eindrucksvoll, dass sich Golf und Nachhaltigkeit durchaus perfekt ergänzen können.