Der Diamond CC richtete vor kurzem die European Senior Men’s Team Championship aus und präsentierte sich dabei nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe 2024 wieder von seiner allerschönsten Seite.
Der Diamond Country Club in Atzenbrugg hatte vor kurzem die Ehre mit der European Senior Men’s Team Championship ein absolutes Highlight der Amateurturniere ausrichten zu dürfen. An dem fünftägigen Event waren rund 120 Teilnehmer aus 20 Ländern mit von der Partie, darunter auch Größen wie etwa der ehemalige Fußballprofi und Champions-League-Sieger Jerzy Dudek, der mittlerweile sogar als Kapitän das polnische Team anführte. Nach zwei Tagen im Zählspiel, ging es im Matchplay schließlich richtig ans Eingemachte.
Besonders bemerkenswert war in Atzenbrugg aber der hervorragende Zustand des Golfplatzes, denn nach dem verheerenden Hochwasser 2024 erstrahlte die Anlage richtiggehend in neuem Glanz. Auch die Spieler waren sichtlich von der Qualität des Platzes angetan, wobei vor allem die schnellen und treuen Grüns immer wieder mit lobenden Worten bedacht wurden.
Auch, dass die European Golf Association dem Diamond CC erneut das Vertrauen aussprach, unterstreicht die internationale Bedeutung der Anlage und ist darüber hinaus auch eine Bestätigung für die harte Arbeit des gesamten Teams. „Es macht uns stolz, dass wir nach den schwierigen Monaten wieder ein Turnier dieser Größenordnung austragen durften. Der Platz ist in bester Verfassung und die Rückmeldungen der Spieler bestätigen das auf eindrucksvolle Weise“, so Christian Guzy Jr., General Manager des Diamond CC, sichtlich stolz.
Irland ist Europameister
Nach einem spannenden Finale gegen Frankreich krönte sich das irische Team zum Europameister. Bereits nach dem Strokeplay startete Team Ireland als togesetzte Mannschaft in den K.O.-Modus, wo es im Viertelfinale einen überzeugenden 4 : 1 Sieg gegen Spanien zu feiern gab. Nach einem weiteren bärenstarken Auftritt gegen Finnland mit einem 3,5 : 1,5 Triumph, wartete im Finale schließlich Frankreich. Die Franzosen wehrten sich zwar mit Leibeskräften, mussten sich am Ende aber 2 : 3 geschlagen geben. Rang 3 belegte Dänemark.
Österreichs Herren schlugen sich durchwegs achtbar, denn mit Rang 15 nach dem Zählwettspiel gelang die Qualifikation für den Flight B der Matchplay-Phase. Zwar unterlag das heimische Team in den ersten Duellen Italien und Belgien knapp, im abschließenden Match gegen Polen gewann Team Austria aber dann klar mit 4 : 1 und beendete das Heimturnier so auf Rang 15. Mit der Platzierung in den Top 16 gelang so auch der Klassenerhalt, womit die Teilnahme kommendes Jahr gesichert ist!